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Donnerstag, 08. September 2022
Neue Oper Wien - Gesicht im Spiegel
Erneut vertraut die Neue Oper Wien auf KAWAI-Instrumente von G.I.STINGL:
Das Gesicht im Spiegel. Österreichische Erstaufführung
In Jörg Widmanns Das Gesicht im Spiegel hofft das Ehepaar Patrizia und Bruno für seinen Biotech-Konzern auf den Durchbruch am desolaten Aktienmarkt: Ihr herausragender Ingenieur Milton hat es geschafft, eine lebendige Kopie Patrizias herzustellen, die sie Justine nennen. Sie lernt von Milton zu sprechen und sich mit ihrer Umwelt vertraut zu machen. Justine kann sogar Schmerz empfinden, erneuert sich jedoch sogleich nach jeder Verletzung.
Es muss allerdings verhindert werden, dass Justine sich im Spiegel ansieht: Sie darf nicht erfahren, dass sie eine Kopie Patrizias ist.
Die beiden Männer Bruno und Milton verlieben sich in Patrizias Kopie. Bruno, dessen Beziehung zu Patrizia längst erkaltet ist, will mit Justine ein neues Leben beginnen und flüchtet mit Miltons Produktionsplänen. So verfügt er theoretisch über die Möglichkeit, Justine immer und überall reproduzieren zu können. Doch dazu kommt es nicht…
Das Gesicht im Spiegel mit einem Libretto von Roland Schimmelpfennig, einem der am meisten gespielten Gegenwartsdramatiker Deutschlands, wurde bereits 2003 im Rahmen der Münchner Opern-Festspiele uraufgeführt und hat bis heute nichts an Aktualität verloren. An der NOW erleben Sie dieses Musiktheaterwerk in der Inszenierung des venezolanischen Regisseurs Carlos Wagner; die Ausstattung stammt von Christof Cremer.
Termine: 12., 15., 17. & 18. September 2022, jeweils 19:30 Uhr
Spielort: Halle E im MuseumsQuartier
Klavier: KAWAI Flügel, geliefert und betreut durch G.I.STINGL Klaviere.
Musikalische Leitung: Walter Kobéra
Inszenierung: Carlos Wagner
Bühne & Kostüm: Christof Cremer
Lichtdesign: Norbert Chmel
Chorleitung: Bernhard Jaretz
Klangregie: Christina Bauer
Patrizia: Roxane Choux
Justine: Ana Catarina Caseiro
Bruno: Wolfgang Resch
Milton: Georg Klimbacher
N.: Eszter Petrány
Damen des Wiener Kammerchors
amadeus ensemble-wien
Koproduktion mit dem Liszt Fest International Cultural Festival, Gastspiel im Palace of Arts (müpa Budapest)