Hidden Harmonies

Die Weiblichen Noten.
 
Aufgenommen auf FAZIOLI F308.
 
 
 
 

Die Initiative „Hidden Harmonies“ rückt unbekannte bzw. kaum bekannte historische Werke österreichischer Komponistinnen oder solcher mit Österreich-Bezug in den Fokus der Öffentlichkeit. Der Scheinwerfer wird auf ein musikalisches Schaffen geworfen, das – wenn überhaupt - ausschließlich in kleinen Zirkeln aufgeführt wurde und somit nicht in unserem kollektiven musikalischen Gedächtnis verwurzelt ist.

Hidden Harmonies möchte vergessene Werke von Frauen wie verschollene Schätze heben und für alle hörbar und erlebbar machen. In vergessenes Klangterrain vordringen und der Musikwelt verloren gegangene Kostbarkeiten wiederbringen. Unser musikalisches Vermächtnis um eine Facette bereichern und damit ein Stück vollständiger machen. 

Bisher wurde dieses beherzte Projekt mit eigenen Mitteln umgesetzt, in der Hoffnung dass es, einmal begonnen, weitere Kreise zieht. Denn es warten noch unzählige ungehobene Schätze, allen voran orchestrale Kompositionen, auf ihre Entdeckung und Aufführung.

 

Projektinitiator Herbert Tucmandl: „Bisher gab es kaum eine ernsthafte Auseinandersetzung mit dem Schaffen von Komponistinnen vergangener Jahrhunderte. Daher halte ich die Wahrscheinlichkeit, hier bedeutende Werke zu entdecken, für besonders hoch. Mit Hidden Harmonies möchten wir möglichst viele dieser verschollenen Schätze heben, sie für alle hörbar und erlebbar machen, einen Diskurs starten und eine Einordnung ermöglichen. Ehemals beiseite geschobene Werke von Frauen sollen nun den Weg in die Konzertsäle und ihren Platz in der Musikgeschichte finden.“
 
Für die Umsetzung dieses ambitionierten Projektes konnte Herbert Tucmandl den Pianisten und Professor für Kammermusik an der mdw, Stefan Mendl als künstlerischen Leiter gewinnen. Stefan Mendl:„Als Lehrender an der mdw konnte ich auf großartige junge Künstler:innen zurückgreifen, für die sowohl die Entdeckung neuer Werke außerhalb des Standardrepertoires, als auch die Aufnahmen in der Synchron Stage eine außergewöhnliche Erfahrung waren.“
 

https://hiddenharmonies.at/

https://www.facebook.com/synchronstage

Aufgenommen auf FAZIOLI F308.

 

 

 


 

Presse

 

Pressegespräch vom Donnerstag, den 21. März um11:00 Uhr
in der Halle A der Synchron Stage Vienna, Engelshofengasse 2, 1230 Wien.
 
Die Gesprächspartner:innen:
Herbert Tucmandl,Projektinitiator und CEO Synchron Stage Vienna
Sylvia SagmeisterWissenschaftlicheRecherche & Werkzusammenstellung
Stefan MendlKünstlerische Leitung
Irene SuchyÖ1 Musik-Redakteurin, Universitätslektorin und Gründerin der Plattform MusicaFemina
 
 
 
Projektinitiator Herbert Tucmandl: „Bisher gab es kaum eine ernsthafte Auseinandersetzung mit dem Schaffen von Komponistinnen vergangener Jahrhunderte. Daher halte ich die Wahrscheinlichkeit, hier bedeutende Werke zu entdecken, für besonders hoch. Mit Hidden Harmonies möchten wir möglichst viele dieser verschollenen Schätze heben, sie für alle hörbar und erlebbar machen, einen Diskurs starten und eine Einordnung ermöglichen. Ehemals beiseite geschobene Werke von Frauen sollen nun den Weg in die Konzertsäle und ihren Platz in der Musikgeschichte finden.“
 
Für die Umsetzung dieses ambitionierten Projektes konnte Herbert Tucmandl den Pianisten und Professor für Kammermusik an der mdw, Stefan Mendl als künstlerischen Leiter gewinnen. Stefan Mendl:„Als Lehrender an der mdw konnte ich auf großartige junge Künstler:innen zurückgreifen, für die sowohl die Entdeckung neuer Werke außerhalb des Standardrepertoires, als auch die Aufnahmen in der Synchron Stage eine außergewöhnliche Erfahrung waren.“
 
De Instrumentalpädagogin Sylvia Sagmeister ist verantwortlich für die wissenschaftliche Recherche: „Mich hat die große Anzahl an Komponistinnen fasziniert, allerdings sind von sehr vielen die Werke leider verschollen. Oft waren diese Frauen in ihrer Tätigkeit auf sich gestellt, sie mussten sehr für ihre Kunst kämpfen. Ich freue mich, dass wir ihnen mit diesem Projekt eine Heimat bieten.“

Das Notenmaterial für Hidden Harmonies stammt größtenteils aus der Nationalbibliothek, wo noch viele Werke auf Veröffentlichung warten. Bisher wurde dieses beherzte Projekt mit Eigenmitteln und dem hochprofessionellen Team der Synchron Stage Vienna umgesetzt. Die Projektbeteiligten hoffen auf große Resonanz und Unterstützung, die eine Weiterführung möglich macht. Denn es warten noch unzählige ungehobene Schätze, allen voran orchestrale Kompositionen, auf ihre Entdeckung und Aufführung.