Sa, 27.08.2022, 20:00: Altenburger, Bartolomey, Selditz & Stancul

Wir meinen, der 250. Geburtstag Ludwig van Beethoven ist doch ein bisschen zu kurz gekommen: auf Grund des großen Erfolges und auf vielfachen Wünsch seitens unseres Publikums, bieten wir Ihnen die Möglichkeit, die fulminante Interpretation der Eroica, durch die großartigen Interpreten des Vorjahres noch einmal zu hören.

Großformatig angelegter Beethoven in kleiner Besetzung: Einerseits dienten diese „Sparvarianten“ der raschen Verbreitung des Originals und die großen Symphonien in der beliebten Hausmusik-Besetzung erleben zu können, das war für die Angehörigen des Mittelstandes im frühen 19. Jahrhundert ungemein attraktiv und für die Musikverleger die Haupteinnahmequelle.

Neben Beethoven gab auch Haydn zahlreiche solcher Arrangements heraus, denn die Nachfrage war enorm. Die 1812 erschienene Fassung der 2. Sinfonie übernahm Beethoven selbst, die Klavierquartett-Fassung der Erioca stammt von Beethovens Schüler Ferdinand Ries.

Diesmal der Eroica zur Seite gestellt ist ein Klavierquartett, ein Jugendwerk Beethovens – er selbst hat es, unverständlicherweise, als eines seiner Schülerwerke bezeichnet und einer Veröffentlichung zu seinen Lebzeiten nicht zugestimmt – ein Werk noch von Mozart beeinflusst, aber bereits große energiegeladene Musik aus der Handschrift Beethovens.

Ludwig van Beethoven:
Klavierquartett Nr. 3 in C-Dur, WoO 36
Sinfonie Nr. 3 in Es- Dur, op. 55, "Eroica" (Fassung für Klavierquartett von Ferdinand Ries)



Interpreten:
Christian Altenburger, Violine
Franz Bartolomey, Violoncello
Thomas Selditz, Viola
Jasminka Stancul, Klavier

Termin: Altenburger, Bartolomey, Selditz & Stancul

Spielort: Theater im Park Wien (Prinz-Eugen-Straße/Ecke Plößlgasse, 1030 Wien)

Erfreuen Sie sich am Musikgenuss mit der Pianistin am FAZIOLI F278, geliefert und betreut durch G.I.STINGL Klaviere.