Wir danken den Künstlern und dem Burgtheater Wien für die so wundervolle Zusammenarbeit!

Shakespeares Sonette sind widersprüchlich, abgründig, geheimnisvoll, manchmal verstörend und provozierend. Für Birgit Minichmayr hat Bernd Lhotzky eine Auswahl der Sonette neu vertont. „Das Ergebnis: ein Fest der Musik gewordenen Lyrik.“ (BR Klassik)

Mal wispernd, mal schreiend, beschwört Birgit Minichmayr extreme Stimmungen herauf und wechselt dabei mühelos Perspektiven, Rollen und Geschlechter. Virtuos bewegt sie sich im Spannungsfeld zwischen einem alternden Liebenden, einem androgynen Jüngling und einer geheimnisvollen Dark Lady. Handfeste Erotik und platonische Liebe, Alptraum und fragile Lichtblicke, morbide Eigenliebe und rasende Eifersucht wechseln einander ab. „Wie sie das macht, die Minichmayr? Ohne, dass das aufgesetzt wirkt? Das ist ihre Kunst. Und sie macht richtig süchtig.“ (ORF – Spielräume)

Mit großer Einfühlsamkeit und leidenschaftlichen Improvisationen gelingt es den mitwirkenden Musikern nicht nur, eine vibrierende Verbindung zwischen Shakespeares Versen und den neuen Kompositionen zu schaffen, sondern Birgit Minichmayr im selben Moment eine vielgestaltige Bühnenlandschaft zu eröffnen.


Birgit Minichmayr
und

Carolyn Breuer (Sopran- & Altsaxophon),
Bernd Lhotzky (Klavier & Komposition),
Lukas Häfner (Gitarre),
Sven Faller (Kontrabass) ,
Oliver Mewes (Schlagzeug)


Tickets: Burgtheater Wien

Termin: Di, 21.03.2023, 20:00